THE GAME

DIE IDEE

Es gibt so viele Themen, die einem sofort beim Stichwort „Verschmutzung der Oceane“ einfallen. Eine Angelegenheit die aber dabei oft außer Acht gelassen wird, sind Tiefseebohrungen. Dabei werden in der Realität eigentlich bagger-artige Maschinen auf dem Meeresgrund benutzt. Da bei Videospielen ein gewisser Grad an Eskapismus nicht fehlen darf, erlaubte man sich zu fantasieren und erfand schnell ein Bohr-U-Boot. Damit war der Grundstein gelegt.

DIE UMSETZUNG

Das Team um ‚Deep Sea Explorer‚ hatte anfangs Schwierigkeiten auf einen Nenner zu kommen. Als aber diese erste Hürde überwunden war, fand jedes Mitglied schnell seinen eigenen Aufgabenbereich. Insgesamt ca. 17 echte Stunden wurde an dem Projekt gearbeitet. Viele Konzepte wurden entwickelt und noch mehr verworfen. Die Designer strotzten vor Ideen, die Grafiker bastelten an Sprites, die Programmierer setzen jeden auch so unlogischen Wunsch um und der Sound Designer zog sich in seine Kammer zurück, um mit seiner Arbeit die bestmögliche Atmosphäre zu schaffen.

DAS ERGEBNIS

An ‚Deep Sea Explorer‚ wurde – wie an allen anderen Projekten des Game Jams – bis zur allerletzten Sekunde gearbeitet. Viele Dinge die durch die sehr knapp bemessene Zeit, nicht implementiert werden konnten, wurden für eine da noch nicht entschiedene Fortsetzung der Arbeiten aufgehoben. Als eins der Jury-Mitglieder seinem Kollegen ein „Spiel Du mal, es macht Spaß“ zuwarf, war all die Mühe und der Stress plötzlich belohnt. Dass das kleine U-Boot-Spielchen zwei Preise nach Hause holen würde, war in dem Moment zwar noch nicht ersichtlich, das Team hatte aber da schon das schönste gehört, was man über einen unfertigen Prototypen sagen kann.